Das Wirtschaftsministerium fördert die Digitalisierung. bdp unterstützt Sie bei der Antragstellung.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat kürzlich die Aufstockung des Förderprogramms „Digital jetzt“ beschlossen. Das Volumen verdoppelt sich von 57 Millionen Euro auf 114 Millionen Euro, womit insgesamt bis zu 250 Millionen Euro bis 2024 zur Verfügung stehen.
Ziel des Programms ist es, die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen sicherzustellen und diese Unternehmen anzuregen, verstärkt in digitale Technologien und die Qualifizierung der Mitarbeiter zu investieren. Antragsberechtigt sind mittelständische Unternehmen aus allen Branchen, die Digitalisierungsmaßnahmen planen und zwischen 3 und 499 Beschäftigte haben.
Förderfähig sind Investitionen in Qualifizierungsmaßnahmen im Umgang mit digitalen Technologien wie beispielsweise Weiterbildungsmaßnahmen zur digitalen Transformationen, zur digitalen Strategie, in digitalen Technologien, in IT-Sicherheit und Datenschutz, zum digitalen und agilen Arbeiten oder in digitalen Basiskompetenzen.
Weiterer Gegenstand der Förderung sind Investitionen in digitale Technologien (in der Regel Drittleistungen) und damit verbundene Prozesse und Implementierungen wie beispielsweise datengetriebene Geschäftsmodelle, künstliche Intelligenz, Cloud-Anwendungen, Big-Data, Einsatz von Hardware (beispielsweise Sensorik, 3-D-Druck) sowie IT-Sicherheit und Datenschutz.
Die Höhe des Zuschusses beträgt höchstens 50.000 Euro für Einzelunternehmen und kann auf bis zu 100.000 Euro erhöht werden, wenn Sie als Unternehmen im Rahmen einer Wertschöpfungskette beziehungsweise eines Wertschöpfungsnetzwerks Ihren Antrag stellen.
Zuschuss bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten
Die Höhe des Zuschusses beträgt für Anträge ab dem 01.01.2022:bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten plus Bonusprozentpunkte.
Um die Potenziale dieser Technologien auszuschöpfen, ist besonders für schnell wachsende Unternehmen der Aufbau interner rechnungslegungsbezogener und weiterer operativer Kontrollsysteme notwendig. Meist fehlt auch im Bereich der IT-Sicherheit oft noch das nötige Bewusstsein für die Abwehr von Risiken. Ein wirksames internes Kontrollsystem hilft dabei Risiken rechtzeitig zu erkennen sowie angemessen auf diese zu reagieren.
Wenn Sie in dieser Angelegenheit Beratungsbedarf haben oder Unterstützung im IT-Risikomanagement benötigen, wenden Sie sich bitte an uns. Wir und unser Netzwerk beraten Sie gern bei der Digitalisierung Ihrer Geschäftsprozesse wie beispielsweise bei der Einführung einer digitalen Buchhaltung oder unterbreiten Ihnen Vorschläge zur Organisation und Optimierung dieser Systeme. Darüber hinaus prüfen wir Ihr internes Kontrollsystem, die IT-Sicherheit oder das IT-Risikomanagement.