Die Welt verändert sich. Das gilt für uns als Abschlussprüfer, wie auch für unsere Mandanten. Was jahrzehntelang selbstverständlich war, muss überdacht werden. Die Digitalisierung ist so gut wie in jedem Arbeitsbereich angekommen. Neue Geschäftsmodelle entstehen, andere fallen gänzlich weg. Gleichzeitig wird der Wettbewerb in unserer globalisierten Welt immer härter. COVID 19 wird diese Welt verändern, wie, ist jedoch offen. Auch rücken Themen wie Nachhaltigkeit und Environmental Social Governance für Investoren, Kunden und sonstigen Stakeholdern zunehmend in den Fokus. Mehr denn je, gilt das Zitat von Heraklit: Panta rhei oder alles fließt.
Wir erleben diese Veränderungen zusammen mit unseren mittelständischen Mandanten in Deutschland und im Ausland (bspw. Süd-Ost-Asien, Südafrika, USA, China und Europa) hautnah. Letztlich ist Veränderung auch eine große Chance für uns alle und deswegen stehen wir ihnen als verlässlicher Partner fest zur Seite, denn: Unser Herz schlägt für den innovativen und internationalen Mittelstand. Wir sind dabei mehr als nur Wirtschaftsprüfer, denn unsere Partner waren oft selber auch als CFO/CRO/COO und CEO tätig. Wir wissen daher was in diesem Umfeld wichtig ist – und auch, wie Sie diesen Wandel für sich nutzen können.
Am Ende ist es der Mensch, der den Unterschied ausmacht. Deswegen ist für uns trotz zunehmender Digitalisierung der persönliche Kontakt zu unseren Mandanten sehr wichtig. 1 plus 1 sind zwar mathematisch 2; aber manchmal eben auch 3. Denn die Dinge sind oft mehr als die Summe ihrer Teilchen.
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Abschlussprüfung
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Als Wirtschaftsprüfer haben wir nicht nur eine Verantwortung für unsere Mandanten, sondern auch für die Gesellschaft, weil sich Investoren, Banken, Lieferanten, Kunden und andere Stakeholder auf unseren Sachverstand verlassen. Deswegen sind Integrität, Unabhängigkeit und Transparenz ein hohes Gut für uns.
Niemand lässt sich gerne prüfen und deswegen gehen wir unsere Abschlussprüfungen sehr strukturiert an. Für diese Effizienz sind jedoch eine klare und direkte Kommunikation, Transparenz und Sprache wichtige Erfolgsfaktoren.
Zu unseren Kunden gehören der klassische deutsche Mittelständler genauso wie der internationale Konzern, der hier an der Börse gelistet ist. Deswegen gehören HGB und IFRS genauso zu unserem Handwerkszeug, wie die Abschlussprüfung von kapitalmarktorientierten PIE´s (public interest entity) und die damit zusammenhängende Aufsicht durch die BaFin oder APAS.
Wir arbeiten international und nutzen dafür unser persönliches Netzwerk. Dadurch kennen wir die lokalen Prüfer in der Regel persönlich und können so die kulturellen Unterschiede überbrücken. Hierzu sind wir im Rahmen von internationalen Abschlussprüfungen auch immer Vor-Ort in den jeweiligen Ländern.
Neben der klassischen Abschlussprüfung gehören auch Transaktionsorientierte Prüfung zu unseren Dienstleistungen. So führen wir regelmäßig Pro-Forma-Prüfungen oder prüferische Durchsichten im Rahmen von IPO´s (initial public offering) oder Anleihebegebungen durch, erteilen Comfort Letter oder prüfen Sacheinlagen bei Unternehmenstransaktionen.
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Transaktionsberatung
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Durch eine Due Diligence schaffen wir Transparenz in Unternehmenstransaktionen. Dabei betrachten wir stets verschiedene Perspektiven, bspw. Legal Due Dilligence, Tax Due Dilligence und Financial Due Diligence. Nur so können Sie die Risiken und Chancen der Transaktion bewerten; egal ob Sie als Käufer oder Verkäufer auftreten.
Oft führen wir in einem ersten Schritt eine „Red Flag „oder „Pre-Sale Due Diligence“ durch, um „Dealbreaker“ frühzeitig zu identifizieren. Der Fokus liegt dabei auf der Identifizierung von Wertreibern. Die Ergebnisse aus dieser ersten Einschätzung sind eine wesentliche und wichtige Entscheidungsgrundlage, ob man in weitere Verhandlungen eintreten will oder nicht. So können mit einer Due Diligence Prüfung ggf. Kosten und eine Fehlinvestition frühzeitig vermieden werden.
Egal ob Ein- oder Ausstieg von Investoren bei Startups wie beispielsweise Venture-Kapitalgebern oder im Rahmen von Unternehmensverkäufen, so ist es in der Regel sinnvoll, vorher den Transaktionsgegenstand auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. Eine solche Vendor oder auch Verkäufer-Due Diligence sichert nicht nur den Kaufpreis ab, weil Probleme bereits im Vorfeld gelöst werden können, sondern sie zeigt auch, in welchen Bereichen der Erwerber ggf. Zugeständnisse fordern wird.
Oft helfen wir auch im Rahmen einer Vendor-Assistance oder stehen den potenziellen Käufern als Auskunftspersonen zur Verfügung. Zum einen sehen wir dabei die Unterlagen für den Datenraum schon einmal kritisch durch und filtern Wiedersprüche raus. Zum anderen schaffen wir so eine Eskalationsstufe.
Ausgehend von den Ergebnissen der Due Diligence erstellen wir Unternehmensbewertung entsprechend IDW S 1.
Zu unserem Angebot gehören dabei auch
- Fairness Opinons nach IDW S 8
- Werthaltigkeitsprüfungen nach IDW RS HFA 10
- Impairment-Test nach IAS 36
- Unternehmensbewertungen im Rahmen von Auseinandersetzungen
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Wirtschaftskriminalität
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Egal ob Sie den Fernseher einschalten, in die Tageszeitung sehen oder im Internet surfen. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden sie auf einen Fall von Wirtschaftskriminalität stoßen. Dabei geht es nicht nur um die großen Fälle der Vergangenheit wie Luftbuchungen bei Wirecard, Diesel-Gate bei VW, Korruption bei Siemens oder Cum-Ex bei der Warburg Bank. Oftmals sind auch mittelständische Unternehmen davon betroffen, die bspw. einem Hackerangriff zum Opfer gefallen sind oder wo finanzielle Mittel unerklärlich verschwunden ist.
Wirtschaftskriminalität ist heute deswegen mehr als Bilanzskandale, Unterschlagungen und/oder Korruption. Heute gehören die Themen Cyberkriminalität, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Betrug, Geldwäsche und Insiderhandel genauso dazu.
Nicht nur für Unternehmen ist dies ein sehr heikles Thema. Aus unserer Erfahrung von Fällen beim klassischen Mittelstand bis hin zum börsengelisteten Konzern wissen wir jedoch, dass es passiert und dass Diskretion, Transparenz und Entschlossenheit wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Aufklärung sind.
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Interne Revision
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Als Abschlussprüfer von PIE´s (public interest entity) wissen wir um die organisatorischen Anforderungen an eine börsengelistete Aktiengesellschaft. Der Vorstand ist für die Einrichtung eines funktionierenden und angemessenen internen Kontrollsystems verantwortlich. Der Aufsichtsrat hat die Einrichtung zu überwachen.
Im Rahmen der Abschlussprüfung haben wir zwar nur das rechnungslegungsrelevante interne Kontrollsystem und Risikofrüherkennungssystem zu prüfen, jedoch ist dabei der Schritt zur internen Revision nicht mehr weit.
Für kleinere Aktiengesellschaften ist die Einrichtung einer internen Revision oft eine Frage der Kosten. Zum einen stehen die Kosten in keinem Verhältnis zur Auslastung der internen Revision. Zum anderen ist das Untersuchungsspektrum noch zu klein.
Interne Revision kann man allerdings auch auslagern. Sie haben damit den Vorteil, dass sich Experten um zentrale und aktuelle Themen in ihrem Unternehmen kümmern können. Darüber hinaus profitieren sie auch von einem Best-Practice, da wir stets mehrere Unternehmen hierbei unterstützen.