Die Lewisfield Deutschland GmbH, Beratungshaus für den deutschsprachigen Mittelstand und Spezialist für Alternativ- und Kapitalmarktfinanzierungen, übernimmt Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit.
Die Lewisfield Deutschland GmbH, Beratungshaus für den deutschsprachigen Mittelstand und Spezialist für Alternativ- und Kapitalmarktfinanzierungen, von denen in den letzten fünf Jahren viele in Zusammenarbeit mit bdp umgesetzt werden konnten, übernimmt Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit. Zur Berechnung des eigenen CO2-Ausstoßes und Ausweitung der eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten wurde das Unternehmen Kunde bei myclimate Deutschland gGmbH, einer internationalen Klimaschutzorganisation, die individuelle Branchenlösungen und Klimastrategieberatung für Geschäftskunden anbietet.
Laut myclimate-Berechnung liegt der CO2-Ausstoß von Lewisfield im Jahr 2023 bei 22,1 Tonnen. Der größte Anteil entfällt dabei auf den Bereich Mobilität. Trotz des vergleichsweisen niedrigen CO2-Ausstoßes hat sich Lewisfield bewusst dazu entschieden, in eines von myclimate angebotenen Projekte, nämlich die Renaturierung des Königsmoors in Schleswig-Holstein, zu investieren und somit den CO2-Ausstoß soweit möglich zu kompensieren.
Klimaneutralität für eine bessere Umwelt und Wettbewerbsfähigkeit
Kaum ein Thema steht aktuell stärker im Fokus als der Klimawandel und damit besonders große Unternehmen als Hauptverursacher. Das ist jedoch zu kurz gegriffen. Um den Klimawandel nachhaltig zu bekämpfen, reicht es nicht aus, große Unternehmen zur Reduktion ihres Klima-Fußabdrucks zu bewegen. Notwendig sind ein grundsätzliches Umdenken und ein umfassendes Bewusstsein für die Thematik. Das bedeutet, dass sich alle mit der Materie auseinandersetzen und sich zu mehr Nachhaltigkeit verpflichten müssen.
Hier gehen einige Kunden von Lewisfield mit gutem Beispiel voran, darunter die ASG SolarInvest GmbH, hep global GmbH, reconcept GmbH, SoWiTec group GmbH sowie die SUNfarming GmbH. Nachhaltig handeln und wirtschaften steht bei diesen Unternehmen schon lange im Mittelpunkt. Das ist auch notwendig, da nachhaltiges Wirtschaften immer stärker zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor wird. So kommt der Druck zu mehr Klimaneutralität schon lange nicht mehr nur aus Regierungskreisen, sondern auch Verbrauchern und Investoren geht es um zukunftsfähige Geschäftsmodelle und ressourcenschonende Arbeitsweisen.
„Davon inspiriert haben wir den Blick nach innen gerichtet. Als Beratungshaus ist unser CO2-Ausstoß zwar begrenzt, aber dennoch nicht zu vernachlässigen – daher wollen wir dafür auch Verantwortung übernehmen“, sagt Marc Speidel, Geschäftsführer von Lewisfield.
Maßnahmen zur CO2-Reduktion geplant
Lewisfield hat sich dazu entschieden, in die Renaturierung des Königsmoors in Schleswig-Holstein zu investieren. Damit wird nicht nur der eigene CO2-Ausstoß effizient gebunden, sondern es entsteht auch ein wertvoller Lebensraum für viele bedrohte Arten. So haben intakte Moore nicht nur ein riesiges Speicherpotenzial für Kohlenstoff. Entwässerte Moore, die land- oder forstwirtschaftlich genutzt werden, tragen in ihrem trockenen Zustand mit jährlich mehr als 40 Millionen Tonnen CO2 massiv zum CO2-Ausstoß bei und sind damit für 40 Prozent aller landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich.
Ferner plant Lewisfield, zukünftig verschiedene Maßnahmen zur CO2-Reduktion umzusetzen und in weitere umweltbewusste Projekte zu investieren. Bereits seit der Gründung handhabt das Unternehmen alle Prozesse digital, um unnötigen Papiermüll zu vermeiden, und auch Geschäftsreisen werden so nachhaltig wie möglich gestaltet.